Die Missionarsstellung ist eine der häufigsten praktizierten Sex-Stellungen auf der Welt. Bei der Missionarstellung liegt der Penetrierte (bei Heterosexuellen die Frau, bei homosexuellen Männern während des Anal Sex beispielsweise der passive Mann), mit gespreizten Beinen unter dem Partner. Dieser dringt von oben mit seinem Schwanz in die Scheide oder den Anus ein. Der Aktive kann dabei mit dem Oberkörper über dem des Partners liegen, zum Beispiel um ihn zu küssen oder die Brustwarzen mit dem Mund zu verwöhnen, oder zum Beispiel mit aufrechtem Oberkörper die Beine des Partners beim Sex festhalten.
Der Name der Missionarsstellung kommt von der Legende, nach der im Mittelalter von den christlichen Missionaren ausschließlich diese Stellung zum Ficken erlaubt war. Dies ist jedoch mittlerweile widerlegt worden. Trotzdem wird die Missionarsstellung (auch fälschlicherweise „Missionar-Stellung“ genannt) noch heute so bezeichnet.
Wenn der Mann beim Bumsen zum Beispiel gerne seinen Schwanz in der Fotze verschwinden sieht oder dem Partner beim Geschlechtsverkehr in die Augen oder auf die Brüste schauen möchte, wählt er diese klassische Sexstellung.
Tipp um Frauen bei der Missionarsstellung zusätzlich zu erregen:
Hat die Frau Probleme, bei vaginalem Sex zum Orgasmus zu kommen (kommt häufig vor und sagt nichts über die Fickqualitäten des Partners aus), so kann bei der Missionarsstellung die Klitoris der Frau während des Stoßens beispielsweise zusätzlich mit dem angefeuchteten Daumen des Mannes stimuliert werden. Je nach Vorlieben der Frau kann die Klitoris zum Beispiel mit leichten, kreisenden Bewegungen des Daumens erregt werden, während der Mann sich mit dem Becken zwischen den Beinen der Frau befindet und mit dem Schwanz in die Muschi stößt.
Tipp für homosexuelle Männer bei der Missionarsstellung:
Der Schwanz des passiven Partners kann beim Ficken in der Missionarsstellung mit einer Hand des aktiven Mannes gewichst werden.